Luftaufnahme von Maracaibo: Landschaften, Öl und Berge der Region

NASA. Blick auf die Erde. Region um den Maracaibo-See, Venezuela. Maracaibo, die zweitgrößte Stadt Venezuelas mit über 1,5 Millionen Einwohnern, liegt am westlichen Rand der Meerenge, die die Tablazo Bay mit dem nördlichen Ende des Maracaibo-Sees verbindet. Der kurz fließende Fluss Palmar und sein Delta sind an der nordwestlichen Seite des Maracaibo-Sees zu sehen. Der Golf von Venezuela, der durch Sedimentwirbel unmittelbar nördlich der Bucht von Tablazo dargestellt wird, ist ein natürlicher Wasserweg zum Karibischen Meer. Sandstrände erstrecken sich entlang des südlichen Randes des Golfs von Venezuela. Der größte Teil der Landschaft um die Region Maracaibo wird als Tiefland klassifiziert. Das dunklere Gebiet mit dichter Vegetation, das teilweise von den Wolken westlich von Maracaibo verdunkelt wird, ist das Perijá-Gebirge, das Teil der nördlichen Ausdehnung der Anden ist. Diese Berge, von denen einige über 3050 Meter über dem Meeresspiegel liegen, bilden einen Teil der Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien. Die sehr dünne Linie am nordwestlichen Rand des Bildes scheint eine Nordost-Südwest verlaufende Eisenbahnlinie zu sein, die über die Halbinsel Guajira in Kolumbien führt. Seit den frühen 1900er Jahren ist die Ölproduktion der wichtigste Wirtschaftsfaktor von Maracaibo. Der größte Teil des Öls stammt aus dem Maracaibo-See und in geringerem Maße aus dem Golf von Venezuela. 1990. Chromogener Abzug aus der Zeit. Nummerierung am Rand auf der Vorderseite. Legende auf einem Etikett auf der Rückseite. 40,6 x 40,6 cm mit Rändern.